Franziskus wählt!
Auch Heilige hatten eine Wahl
Bei Franziskus oder dem von ihm gegründeten Franziskanerorden denken einige vor allem an das Franziskaner Weißbier. Fast jeder kennt den Heiligen und seit wir einen Papst haben, der sich auch Franziskus nennt, kommen wir um den Namen gar nicht mehr herum. So gut wir ihn vermeintlich kennen, so wenig ist uns bewusst, dass er uns auch heute noch ein gutes Vorbild sein kann.
Als Franziskus 1181 geboren wurde hatte er das Glück Teil einer wohlhabenden Familie zu sein und sich keine Sorgen über die Zukunft machen zu müssen. Doch irgendwann merkte er, dass sein Herz für etwas anderes schlug und traf die Entscheidung sich von seinem Elternhaus zu lösen und ganz seinem Traum zu folgen. Er gründete eine Gemeinschaft und stellte Gott ins Zentrum seines Lebens.
Er traf eine Wahl. Er entschied sich für seinen Traum und gegen die Sicherheit des Hauses seines Vaters. Er suchte seinen eigenen Weg und wagte den Sprung ins Wasser. Aus Abenteuerlust, Wagnis, Vertrauen und Entdeckerdrang.
Als Pfadfindervorbild kann er uns also zeigen was es heißt: Unbekanntes zu wagen, sich selbst treu zu bleiben, den eigenen Weg zu suchen, eine Wahl zu treffen und Vertrauen in Gott zu haben.
Als Wölfling ist er Entdecker.
Als Jungpfadfinder ein Abenteurer.
Als Pfadfinder ein Furchtloser.
Als Rover ein Bierbrauer… äh jemand der Verantwortung übernimmt.
SPIRI – AK , Diözesanverband Mainz